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Viktoria Köln reist in den Hexenkessel - "Wir wissen, was uns in Aachen erwartet"

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Stephan Küsters ist voller Vorfreude auf das Duell in Aachen.
Stephan Küsters ist voller Vorfreude auf das Duell in Aachen. Foto: firo
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Regionalliga West gegen 3. Liga: Zu diesem Vergleich kommt es am Mittwochabend (19.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) zwischen Alemannia Aachen und dem FC Viktoria Köln.

"Wir wissen, was uns in Aachen erwartet. Ich habe gehört, dass über 20.000 Zuschauer kommen. Der Tivoli ist ein ganz besonderer Ort. Für jeden Gegner ist es dort sehr schwer, aber für jeden Fußballer auch etwas besonderes. Wir wollen die Atmosphäre und das Ambiente zu unseren Gunsten nutzen", sagt Stephan Küsters, Sportchef des FC Viktoria Köln, gegenüber RevierSport.

Immerhin steht das Halbfinal-Ticket im Mittelrheinpokal auf dem Spiel. Sowohl die Aachener als auch die Kölner wollen den Pott gewinnen, um in der Saison 2024/2025 in der lukrativen DFB-Pokal-Hauptrunde zu stehen. "Natürlich ist der Verbandspokal der Weg zu einem finanziellen Bonus. Den will jeder Klub einstreichen", betont Küsters.

Vor dem Gang zum Tivoli muss Viktoria-Trainer Olaf Janßen mit Donny Bogicevic, Bryan Henning, Niklas May und David Philipp auf vier wichtige Spieler verzichten. Zudem sind noch einige Viktoria-Profis angeschlagen, deren Einsätze fraglich. "Die Verletztenlage könnte besser aussehen. Aber wir wollen nicht jammern. Dann müssen jetzt eben auch andere Jungs, die länger auf ihre Chance gewartet haben, einspringen und abliefern", spricht Küsters Klartext.

Sportlich gesehen, erwartet der 52-jährige Viktoria-Manager ein enges Pokalmatch. Die Aachener sind auch für Küsters ein gefühlter Drittligist. "Aachen hat große Ambitionen, sie haben es verdient oben zu stehen und werden es auch gegen uns versuchen zu bestätigen, dass sie drittligareif sind. Das wird auf jeden Fall ein sehr interessantes Pokalduell."

Mittelrheinpokal-Viertelfinale

Mittwoch, 14. Februar:

Borussia Freialdenhoven - TuS BW Königsdorf

Bonner SC - Eintracht Hohkeppel beide 19 Uhr

Alemannia Aachen - Viktoria Köln 19.30 Uhr

Dienstag, 27. Februar, 19.30 Uhr:

Fortuna Köln - 1. FC Düren

Und wie sieht der Viktoria-Funktionär den Aufstiegskampf in der Regionalliga West? Küsters' Antwort: "Da will ich mich gar nicht festlegen, weil es so spannend ist und bleiben wird. Aachen marschiert und wird mit der Fan-Wucht im Rücken nicht mehr viel liegen lassen. Bocholt hat mich im Trainingslager, als sie uns mit 4:1 abfertigten, beeindruckt. Wuppertal darf man nicht abschreiben. Wenn sie ins Laufen kommen, sind sie sehr gefährlich. Oberhausen und Fortuna Köln lauern da auch noch." Spannung pur - wie am Mittwochabend auf dem Tivoli zwischen der Alemannia und Viktoria.

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